Die Arbeitswelt verändert sich und mit ihr die klassische Bürosituation. Wenn feste Zeiten und Räume hinfällig werden, braucht es smarte Designlösungen. Wer im Homeoffice nicht vorankommt, bucht sich einen Co-Working Space – dort, wo man eben gerade auf der Welt ist. Wir haben drei Orte gefunden, die für ein Workation-Citytrip absolut geeignet sind.
Brüssel, Belgien
Die Co-Working-Spezialisten Fosburg & Sons haben den ehemaligen Sitz einer Zement-Firma umgestaltet. Auf neun Etagen und 7000 Quadratmetern ist Platz für 600 Arbeitsplätze. Man bucht Gemeinschaftsräume („Suiten“) oder Einzelbüros („Studios“), per Monat oder Tag. Ums Interieur kümmerte sich das Designbüro Going East – perfekt abgestimmt mit der organischen Architektur und den 756 Fensterfronten. Lobby, Restaurant und Bar besetzen den achten Stock. Mit Panoramablick. fosburyandsons.com
Warschau, Polen
Mit dem Auftrag, einen Multi-Arbeitsplatz zu kreieren, gestalteten Beza Projekt das „Nest“. Die Mischung aus Club-Atmosphäre und „Mad Men“-Serienset ist einzigartig. Auf sechs Stockwerken wurde warmes Interieur in Aquamarin und Terrakotta verteilt. Die Fläche spaltet sich in Lounges, eine kinderfreundliche Zone, Open Space sowie Konferenz- und Eventräume. Die Büromöbel lassen sich beliebig miteinander kombinieren, die Bücherregale sind beidseitig nutzbar. thenest.pl
© JacekKołodziejski & Beza Projekt
Kopenhagen, Dänemark
In das alte Gerichtsgebäude im Stadtteil Nørrebro zog dank der kreativen Köpfe Oliver Bernhard, Ex-DJ, und Fashion-Unternehmer Peter Madsen eine farbenfrohe Büro-Community ein. Natalia Sanchez füllte das über 150 Jahre alte Bauwerk mit Mid Century Design, zeitgenössischer Kunst und viel Farbe. Der „Nomad Workspace“ ist Arbeitsraum und Membership Club: Die Rezeption, Meetingräume, das voll ausgestattete Fotostudio und das Café stehen Mitgliedern wie Gästen zu Verfügung. nomadworkspace.com
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