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- Merry Stilmas.
Mit viel Inspiration, feinem Design & guten Geschenkideen startet stilwerk in die festive season. Abseits vom Weihnachtstrubel könnt ihr bei uns in entspannter Atmosphäre shoppen und auch Gutes tun: Pflück einen Wunsch von unserem Baum und bereitet Kindern eine große Freude. Mit Geschenkideen und viel Inspiration für zu Hause läutet das stilwerk Hamburg die festive season ein und lädt zum vorweihnachtlichen Designbummel: Ob Accessoires, Designikone oder ganzheitliche Interiorberatung - hier bleiben keine Wohnwünsche offen. Das Foyer ist dabei in sattem Orange gestaltet, flankiet von ausgewählten Geschenkideen am design:kiosk und in den Stores. KINDERWUNSCHBAUM Eine der schönsten Traditionen kehrt zurück: der Kinderwunschbaum zugunsten des Theodorus Kinder-Tageshospiz . Die Wunschzettel der Kinder hängen an unserem Baum im stilwerk Foyer oder im stilwerk Hotel Heimhude – jedes ein kleiner Traum, der sich erfüllen lässt. WIE FUNKTIONIERT'S? Einfach ein Karte vom Baum nehmen, das gewünschte Präsent erwerben, weihnachtlich verpacken, bis zum 18. Dezember wieder im stilwerk abgeben und Kinderherzen erfreuen. GLÜHWEINHOPPING AN DER ELBE Premiere an der Wasserkante: Die elbmeile Hamburg e.V. lädt erstmals zum Glühwein-Hopping ein. Mit einer Stempelkarte geht es entlang der Elbe zu sechs Locations – jede mit ihrer eigenen Interpretation des winterlichen Klassikers. Mit dabei: die stilwerk Gastronomie Tapas und Mehr , die Glühwein mit einer spanischen Note serviert. Termine: 05.–07.12. // 12.–14.12. // 19.–21.12. ARAB BASAR Vom 4. bis 6. Dezember , jeweils 19–23 Uhr, findet im Rahmen der Arabischen Kulturwochen der Arab Basar im stilwerk statt. Präsentiert wird traditionelles ägyptisches Kunsthandwerk – von Textilien über Keramik bis zu Schmuck und Naturfasern. Mehr dazu in unserer ausführlichen News: Arab Basar im stilwerk SAM Gallery – Vernissage „No Screens, Big Dreams“ Kunst erleben statt scrollen: Die SAM Gallery lädt zur Vernissage „No Screens, Big Dreams“ ein. Gezeigt werden ausgewählte zeitgenössische Positionen – unmittelbar, nahbar und frei von digitalen Ablenkungen. Ein Abend, der Kunst wieder zu dem macht, was sie sein kann: ein Moment echter Begegnung und Inspiration. Vernissage "No Screens, Big Dreams" 04.12.2025 | 18-22 Uhr im Forum (7.OG) im stilwerk Hamburg Mit „Merry Stilmas“ feiern wir nicht nur festliches Design, sondern auch Begegnung, Gemeinschaft und kleine Gesten, die Großes bewirken. Wir wünschen eine inspirierende Adventszeit im stilwerk Hamburg.
- Exklusiver Pop-up Mustersale
Vom 06.-13. Dezember findet ein Pop-up Mustersale der dänischen Lifestylebrand RAINS im stilwerk Hamburg mit bis zum 70 Prozent Off statt. Vom 06. bis 13.12.2025 findet ein exklusiver POP-UP Mustersale der Marke Rains im stilwerk Forum 7.Stock statt. Die Dänische Lifestylebrand produziert Taschen und Outdoor Bekleidung für jede Jahreszeit und verbindet dabei perfekt Funktion und Design. Für stilwerk Kund:innen gibt es dabei ein besonderes Highlight: Während des gesamten Aktionszeitraums können täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr , sowie am 6. und 13. Dezember von 10:00 bis 16:00 Uhr , ausgewählte Musterteile der Kollektionen Winter 25 und Sommer 26 mit einem Preisvorteil von bis zu 70 % erworben werden. Ein Pop-up Sale für alle, die skandinavisches Design schätzen – funktional, urban und klar. Vorbeikommen lohnt sich. Open 06.12.2025: 10-16 Uhr 08.-12.12.2025: 10-19 Uhr 13.12.2025: 10-16 Uhr stilwerk Forum 7. OG Große Elbstraße 68 22767 Hamburg
- Hedwig Bollhagen Keramik
Zeitlose Formen, klare Linien, ehrliche Handarbeit – seit 1934 stehen die HB-Werkstätten in Marwitz für die Vollendung des Einfachen. Hedwig Bollhagen verband Bauhaus-Ideale mit handwerklicher Präzision und schuf Keramik, die den Alltag bis heute schöner macht. Wer eine Kanne, Vase oder einen Kerzenleuchter aus den HB-Werkstätten in die Hand nimmt, spürt mehr als Material und Form. Man spürt eine Haltung – die Überzeugung, dass gutes Design den Alltag nicht nur schöner, sondern auch beständiger macht. Eine Idee, die seit 1934 trägt – und bis heute nichts von ihrer Klarheit verloren hat. Bauhaus-Erbe in Marwitz Die HB-Werkstätten für Keramik wurden am 1. Mai 1934 in Marwitz vor den Toren Berlins gegründet. Als einzige Manufaktur, die direkt aus dem Geist des Bauhauses hervorgegangen ist, bewahren sie Originalformen, die über Generationen weitergeführt und behutsam erneuert werden. Kleinserien, präzises Handwerk und kontrollierte Qualität prägen bis heute das Selbstverständnis des Hauses – als Werkstatt der Dinge, die bleiben. „Vollendung des Einfachen“ nennt Hedwig Bollhagen Keramik dieses Prinzip – ein Versprechen auf Klarheit, Funktion und zeitlose Schönheit. Eine Sprache aus Form und Funktion Die Geschichte von Hedwig Bollhagen (1907–2001) ist eng mit der deutschen Designmoderne verknüpft. Schon früh entdeckte sie in der Keramik die perfekte Balance zwischen Form und Funktion – schlicht, ehrlich, langlebig. Begegnungen mit Bauhaus-Künstlern wie Theodor Bogler und Werner Burri prägten ihr Verständnis von Gestaltung als Einheit aus Handwerk, Technik und Kultur. In Marwitz übersetzte sie diese Ideen in eine klare, eigenständige Formensprache: ruhige Linien, reduzierte Dekore, eine Ästhetik, die bis heute Bestand hat. Selbst politische und wirtschaftliche Brüche konnten daran nichts ändern. Die HB-Werkstätten blieben ihrem Anspruch treu – Handwerk mit Haltung, geprägt von Kontinuität und Respekt vor der Zeit. Die Schönheit des Echten In einer Welt perfekter Oberflächen erinnert HB-Keramik an den Wert des Echten. Jede Vase, jede Tasse trägt Spuren der Fertigung – kleine Unterschiede, die kein Makel sind, sondern Charakter. Diese Handarbeit verleiht den Objekten Seele und Wärme. Bollhagens Entwürfe leben vom Kontrast: Bauhaus-Strenge trifft auf sinnliche Haptik. Das Ergebnis ist Keramik, die sich in jedes Interieur einfügt, ohne sich anzupassen – leise im Auftritt, stark in der Präsenz. Zeitlose Moderne HB ist gelebte Moderne – kein Rückblick, sondern Weiterführung. Historische Formen werden mit neuen Farben, Glasuren und Dekoren kombiniert, ohne ihren Ursprung zu verleugnen. Wer sich für HB entscheidet, wählt Dauer statt Trend – Design, das bleibt, weil es Haltung hat. Zu finden im brand:space im stilwerk Hamburg.
- Tharuun – das neue Bretz Sofa
Inspiriert von Wind, Wasser und Zeit: Tharuun - das neue Bretz Sofa vereint skulpturales Design, Handwerkskunst und meditative Ruhe in einem Möbelstück. Es gibt Möbel, die Räume gestalten – und solche, die sie definieren. Tharuun - das neue Bretz Sofa, gehört zweifellos zur zweiten Kategorie. Inspiriert von den Kräften der Natur, vereint es Gegensätze: fest wie Stein, weich wie Wasser, ruhig wie Zeit. „Das Sofa wirkt, als sei es seit Jahrhunderten in Stein gemeißelt. Inspiriert von archaischen Formen erinnert sein Design an einen monolithischen Flussstein – geglättet von Zeit, Wind und Wasser, sanft in der Oberfläche und doch fest in seiner Bedeutung verankert. Rund wie ein Flusskiesel, tief wie ein Herzschlag.“ Schon die Formensprache spricht von Beständigkeit. Sanft gerundete Linien fließen ineinander, Volumen und Balance gehen eine meditative Verbindung ein. Tharuun ist mehr Skulptur als Sitzmöbel – und doch lädt es mit jeder Kurve zum Verweilen ein. Zwischen Geometrie und Geborgenheit Das Design folgt einer inneren Logik. Reduziert, klar, souverän. Die großzügigen Lehnen rahmen den Körper wie schützende Arme, die weiche Polsterung trägt, ohne zu umschließen. Hier entsteht ein seltenes Gleichgewicht aus Form und Gefühl – ein Möbel, das Stabilität vermittelt und zugleich Leichtigkeit ausstrahlt. Im Inneren arbeitet Tharuun mit einer fein abgestimmten Struktur: von tragenden Nosagfedern bis zu viskoelastischem Schaum. Der Aufbau ist präzise komponiert, fast wie eine Choreografie aus Spannung und Nachgiebigkeit. Das Ergebnis: ein Sitzgefühl, das zugleich erdet und trägt. Modular gedacht – sinnlich gemacht Trotz seiner skulpturalen Präsenz bleibt Tharuun vielseitig. Die rechteckigen Grundelemente folgen einer klaren Modularität, lassen sich zu großzügigen Sofalandschaften oder kompakten Ensembles kombinieren. Keine überflüssigen Nähte, keine dekorativen Ablenkungen – nur Fläche, Linie und Volumen. Auch der dazugehörige Tharuun -Sessel übersetzt diese Haltung. Auf einem unsichtbaren Aluminium-Drehteller gelagert, wirkt er wie ein kleiner Monolith: kraftvoll, ruhig und doch in Bewegung. Er öffnet sich dem Raum, bleibt dabei geerdet – ein meditatives Möbelstück mit Haltung. Ein Stoff wie ein Statement Zur Premiere kehrt eine Ikone zurück: der legendäre Zebravelours . In Zusammenarbeit mit einer italienischen Stoffmanufaktur neu interpretiert, verwandelt er den Klassiker der 1990er-Jahre in ein grafisches Kunstwerk. Die großflächigen, leicht ausgefransten Streifen erinnern an Collagen, an Miami in den 1960er-Jahren, an die Lust auf Kontrast und Bewegung. Wildheit trifft Struktur, Extravaganz trifft Ruhe – Tharuun trägt beides mit Selbstverständlichkeit. Ein Möbel für die Ewigkeit des Moments Mit Tharuun zeigt Bretz einmal mehr, was modernes Handwerk im besten Sinne leisten kann: Möbel zu schaffen, die Emotion, Funktion und Kunst vereinen. Es ist ein Sofa, das Halt gibt – und Haltung zeigt. Zu erleben im Bretz Store im stilwerk Hamburg. Kommt vorbei, setzt euch – und spürt, wie Design zur Ruhe kommt.
- Duravit Design Icons
Designgeschichte hautnah – seit dem 01. Oktober 2025 präsentiert sich Duravit mit einem Pop-up Store im stilwerk Hamburg. Von Oktober bis Dezember 2025 wird das stilwerk Hamburg zur Bühne für zeitloses Baddesign. Der Schwarzwälder Designbadhersteller Duravit präsentiert dort eine kuratierte Auswahl seiner Premium-Badlösungen – entworfen von international gefeierten Designgrößen wie Philippe Starck, Studio F. A. Porsche und Christian Werner. Ihre Entwürfe stehen für Ästhetik, Funktionalität und Innovationskraft – inszeniert in einem inspirierenden Ambiente, das zum Entdecken und Verweilen einlädt. Planen Sie eine Badrenovierung oder Neugestaltung? Wir beraten Sie gerne persönlich. Vereinbaren Sie Ihren Termin direkt per E-Mail: stilwerk@duravit.de
- INKLANG Ceterra 70R Black Edition
Klang trifft Charakter: Die Ceterra 70R Black Edition von INKLANG vereint Handwerkskunst, Technologie und Design. Limitiert auf 30 Stück – Klangkultur aus Hamburg. Wenn Handwerk auf Hightech trifft, entsteht etwas, das über reinen Klang hinausgeht. Mit der neuen Ceterra 70R Black Edition präsentiert das Hamburger Unternehmen INKLANG einen Lautsprecher, der Design, Materialästhetik und akustische Präzision auf beeindruckende Weise vereint – limitiert auf nur 30 Stück weltweit. Design mit Haltung Schon auf den ersten Blick zeigt sich: Hier wurde Form nicht dem Zufall überlassen. Das 117 cm hohe Gehäuse der Black Edition ist in elegantem Satin-Schwarz lackiert – eine Oberfläche, die Licht dezent bricht und Tiefe verleiht. Die leicht geneigte Front sorgt für Dynamik, während seitlich gearbeitete Kiemen aus geöltem Walnussholz und ebenfalls hölzerne Phase-Plugs den technischen Aufbau mit einer natürlichen Wärme kontrastieren. Der Lautsprecher ruht auf einem gefrästen Aluminium-Sockel , dessen präzise Linienführung und unsichtbare Spikes ebenso funktional wie ästhetisch wirken. Rückseitig ermöglicht ein edles Bi-Amping-Terminal samt fein abgestufter Pegelanpassung im Mittel- und Hochtonbereich eine klangliche Justierung – individuell, wie es sonst nur Studiotechnik erlaubt. Klang als Skulptur Technisch bleibt INKLANG seiner kompromisslosen Linie treu. Die Ceterra 70R Black Edition arbeitet als 3 ½-Wege-System mit einem Frequenzbereich von 30 Hz bis 40 kHz. Zwei 190 mm Aluminium-Tieftöner und zwei 120 mm Tief-Mitteltöner sorgen für Druck und Präzision, während ein 19 mm Ringstrahler mit Neodym-Magnet und Seidenkalotte die Höhen luftig und fein auflöst.Ein groß dimensioniertes, strömungsoptimiertes Bassreflexsystem garantiert dabei satte, raumfüllende Tieftonwiedergabe – ohne Kompressionsgeräusche, ohne Effekthascherei. Limitierte Edition für Kenner:innen Nur 30 Exemplare der Ceterra 70R Black Edition werden gefertigt – jedes Paar handmontiert, geprüft, signiert. Ab November 2025 startet die Auslieferung, der Preis liegt bei 6.500 Euro pro Stück . Wer sich ein Exemplar sichern möchte, kann sich bereits jetzt über die Website von INKLANG auf die Warteliste setzen lassen. Nur für kurze Zeit erhältlich: Die Ceterra 70R Black Edition von INKLANG: für alle, die Klang nicht nur hören, sondern fühlen wollen. Jetzt im Store vorbeikommen. Über INKLANG Seit über zehn Jahren fertigt INKLANG in Hamburg Lautsprecher, die für eine klare Klangphilosophie, höchste Fertigungsqualität und kompromissloses Design stehen. Neben der preisgekrönten AYERS-Serie – auch als Wireless-Variante erhältlich – zeigen Sondereditionen wie die neue Ceterra 70R Black Edition, wie Handwerk und Technologie zu etwas Einzigartigem verschmelzen können: zu Klangobjekten, die ebenso gehört wie gesehen werden wollen.
- brand:space
We share our best kept secrets. Im stilwerk brand:space in Hamburg präsentieren wir dir das Beste aus unbekannten Welten: Newcomer Labels, Rising Stars und Hidden Champions warten darauf von Dir entdeckt zu werden. Finde bei uns deine individuellen Lieblingsstücke, die wir exklusiv für dich kuratieren. Lass dich im stilwerk brand:space von den neuesten Design-Highlights inspirieren und mach mit uns das Unsichtbare sichtbar. Be the first. Egal ob du auf der Suche nach Sofa, Bett, Sessel, Esstisch, Vorhängen, Accessoires oder gar einem neuen Audio-System bist - im brand:space erwarten dich frische Designs für jede Raumidee. Komm vorbei und besuche uns für dein holistisches Designerlebnis direkt an der Elbe. Oder: vereinbare jetzt einen Beratungstermin mit unseren Designexpert:innen. brand:space im stilwerk Hamburg Große Elbstraße 68 22767 Hamburg 2-4. OG conceptspace@stilwerk.de NEW Aktuell findet ihr weitere Marken aus dem Nordic Impulse Salon bei uns im brand:space. Darunter Audo Copenhagen, Bemz, Bolon, Essem, Heymat, Kjaer + Loge, Plesner Patterns, Tikamoon, Rugtales und Wik & Walsoe . Hier mehr erfahren. MARKEN CASIO Casio steht seit Jahrzehnten für Musikinstrumente, die technologische Präzision mit kreativer Ausdruckskraft verbinden – vom Einsteigerkeyboard bis zum Digitalpiano. Im stilvollen PX-S7000 trifft minimalistisches Design auf moderne Mobilität – mit Smart-Hybrid-Tastatur, exzellenter Klangprojektion und vielen digitalen Features. Die Celviano-Modelle richten sich an anspruchsvolle Pianist:innen, die ein Spielgefühl wie am Flügel suchen. In Kooperation mit C. Bechstein vereinen sie akustische Tradition mit digitaler Innovation. CAPPELEN DIMYR Cappelen Dimyr steht für skandinavische Bohème mit Haltung: Jedes Stück – ob Teppich, Wandbehang oder Textil – wird von Hand gefertigt und erzählt von traditioneller Handwerkskunst, natürlichen Materialien und ästhetischer Tiefe. Der Stil ist weich, künstlerisch und bewusst – mit einem Fokus auf nachhaltigem Konsum und langsamer Produktion. Natürliche Fasern treffen auf luxuriöse Zurückhaltung und verleihen Räumen Persönlichkeit und Ruhe. CLASETTA clasetta, das sind Clas Ekberg aus Schweden und Etta Seifert aus Deutschland. Mit feinfühliger, handwerklicher Kompetenz und einem Sinn für das Schöne gestalten und bauen sie besondere Leuchten in der eigenen Werkstatt in Potsdam. Klar in Form und Farbe, sind sie dabei absolute Statement-Pieces, die auch im Off Status als Objekt im Raum funktionieren. DESTEENBOOM deSteenBoom: Einzigartige Wohnwelten aus Natürlichkeit und Design - gemacht aus Holz, Stein & Passion. Dabei ist die Metropolregion Hamburg das Zuhause von deSteenBoom - ein kreativer Zusammenschluss aus unterschiedlichen Professionen. Was alle teilen: die Leidenschaft für zeitloses, ikonisches Möbeldesign und die nordische Natur der Heimat. Die einzigartigen Produkte funktionieren als eigenständige Objekte im Raum und überzeugen mit ihrer unmittelbaren Materialität. Ab März im concept:space. GIANT'S ORCHESTRA Collectible Design Objects: Die Möbel von Giant's Orchestra lassen das Material sprechen. Uralte Hölzer aus Neuseeland kommen in reduzierter Formensprache daher und schenken den gefallenen Riesen ein neues Leben. Vom Sideboard mit außergewöhnlicher Holzfront bis zur Schale in schmeichelnder Textur - die Kollektion setzt die Hölzer aus den Wäldern Aotearoas perfekt in Szene. Hergestellt werden die Objektmöbel in Deutschland und Neuseeland. HANS K Bei Hans K trifft nordisches Understatement auf erstklassiges Handwerk gepaart mit mühelosen Details. Die schwedische Marke setzt dabei auf nachhaltige Rohstoffe und zeitlose Designs, die ein Leben lang bleiben. Durch die Zusammenarbeit mit herausragenden Designer:innen, ergänzt durch konsequente Qualität, produziert Hans K eine einzigartige und dynamische Kollektion sowohl für den privaten als auch für den öffentlichen Bereich. HEDWIG BOLLHAGEN KERAMIK The Spirit of Bauhaus: Die HB-Werkstätten in Marwitz bei Berlin sind die einzige Manufaktur, die original Bauhaus-Keramik entwirft, fertigt und weiterdenkt. Gegründet von der Gestalterin Hedwig Bollhagen, die mit ihrer klaren Formensprache und dem Anspruch an zeitlose Schönheit Designgeschichte schrieb. In limitierten Serien entsteht bis heute Keramik in höchster Handwerksqualität – schlicht, kombinierbar, einzigartig. KALON STUDIOS Kalon Studios feiert die Schönheit und emotionale Kraft alltäglicher Objekte. Das Studio setzt auf einfache Formen, natürliche Materialien und vielseitiges Design mit Integrität. Mit Fokus auf ökologisch bewusste, regionale Produktion arbeitet Kalon mit fair bezahlten Handwerkern und verwendet nachhaltig gewonnenes Holz sowie natürliche Oberflächen. Gegründet 2007 von Michaele Simmering und Johannes Pauwen, verbindet Kalon traditionelles Handwerk mit moderner Fertigung und nachhaltigem Design in Los Angeles. LAURA MAASRY Architektur und Design gehen bei Laura Maasry Hand in Hand: Die 1986 in Washington, D.C. geborene Maasry studierte Architektur und Kunst in Delft und Utrecht und lebt seit 2014 in Berlin. Diese Tischserie "Fourframes" verbindet Bauhaus-Funktionalismus mit materialbedingter Ornamentik. Jede Variante entsteht durch unterschiedliche Tischlereitechniken, Proportionen und Rohmaterialien. Architekten und Schreiner arbeiten eng zusammen, um diese einzigartigen Tische zu schaffen. NACHSHON Die israelische Marke Nachshon kombiniert handwerkliche Präzision mit einer unaufdringlichen, sehr klaren Formensprache. Reduzierte Designs, die ganz ohne Schnörkel daherkommen und in unterschiedlichste Interiors passen. Der Armchair 01 kombiniert das strenge Gerüst aus Stahl mit weichem Leder, das sich dem Körper anpasst. Probesitzen unbedingt zu empfehlen. Weitere Designs wie der Rocking_Armchair oder Sessel Lounge_01 findet ihr ab sofort auch bei uns. NORTHERN Die Marke Northern wurde in den Studios von Northern Lighting geboren, wo ein Team von Kreativen seit zwölf Jahren das Leben erhellt. Die Marke verbindet Schönheit mit Funktionalität und bevorzugt natürliche Materialien und echte Handwerkskunst. Die Debüt-Kollektion von Northern ist Schlichtheit in Reinkultur, in Form von schnörkellosen Designs, die sich gut kombinieren lassen, aber auch leicht ineinandergreifen und kontrastieren. Geräuchertes Holz, gedämpfte Farben und starke Silhouetten schaffen gedämpfte Stimmungen, während subtile Geometrien und klassische Sensibilität einen eleganten Touch verleihen. ONE HOUSE Das Familienunternehmen ONE HOUSE, gegründet vom deutsch-holländischen Paar Jan-Willem & Katharina van den Bosch in München, vereint zwei Welten und kombiniert den Amsterdamer Designcharakter und Charme mit der deutschen Handwerkskunst im Möbelbau. Als Verfechter von verantwortungsvollem Unternehmertum steht zudem fest, dass die Marke nur qualitativ hochwertige und zeitlose Möbel kreiert. Trends wie Fast Furniture und monatlich wechselnde Kollektionen findest du bei One House daher nicht. Denn das Gründerpaar legt großen Wert auf lokale Materialbeschaffung, kurze Lieferketten und einen kleinen ökologischen Fußabdruck. PRESENT STORIES For little design lovers: Die Spielmöbel von Present Stories sind echte Alleskönner und laden ein zur fantasievollen Gestaltung. Dabei integrieren sie sich wunderbar in den Wohnraum und werden so zu langlebigen Begleitern für Klein und Groß. Hinter dem Berliner Label stehen Silvia und Antonia - Geschwister und Designerinnen mit eigenem Studio. Die Idee zum Konzept kam aus eigenem Interesse: Auf der Suche nach zeitlosen, plastikfreien Spielmöbeln wurden sie nicht fündig und gründetet kurzerhand ihr eigenes Label. Sehr empfehlenswert.
- Nordic Impulse Salon
Ein kuratierter Pop-up Showroom, der Design neu denkt. Initiiert von Impulse PR . Ab sofort im stilwerk Hamburg zu entdecken. Mit Marken wie Audo Copenhagen, Bolon, Essem, Heymat, Kjaer + Loge, Plesner Patterns, Tikamoon, Rugtales und Wik & Walsoe. © Impulse / Foto by Brita Sönnichsen Was passiert, wenn der klassische Showroom auf eine stilistisch kuratierte Wohninstallation trifft? Wenn hochwertige Marken in einem offenen Raum nicht einfach nur ausstellen, sondern gemeinsam ein stimmiges Erlebnis kreieren? Im stilwerk Hamburg ist genau das jetzt erlebbar: Der Nordic Impulse Salon hat seine Türen geöffnet – als Pop-up Showroom mit außergewöhnlichem Anspruch - ins Leben gerufen von der Berliner Agentur Impulse und ihrer Gründerin Tanja Demmerath. Eine Inszenierung, die bleibt Mit über 500 m² Fläche entfaltet sich der Nordic Impulse Salon wie ein modern interpretiertes New Yorker Loft – offen, ruhig, stilvoll. Die reduzierte Farbwelt aus Beige, Schwarz, Rost und Weiß schafft ein Gefühl von Tiefe und wohnlicher Eleganz. Das Ergebnis: ein Raum, der sich bewohnt anfühlt, dabei aber nie seine gestalterische Klarheit verliert. Ursprünglich als eintägiger Showcase geplant, bleibt die kuratierte Ausstellung bis voraussichtlich Ende 2025 bestehen – zugänglich während unserer regulären Öffnungszeiten im stilwerk sowie auf Terminanfrage für Business-Kund:innen. Was Besucher:innen erwartet, ist mehr als Design: ein sorgfältig gestalteter Raum, der inspiriert, verbindet und neue Impulse setzt. Kuratierte Markenvielfalt – nordisch, klar, relevant Der Fokus liegt auf nordisch geprägtem Design. Audo Copenhagen, Bemz, Bolon, Essem, Heymat, Kjaer + Loge, Plesner Patterns, Varier, Tikamoon, Rugtales, Wik & Walsoe und weitere gestalten gemeinsam eine interaktive Bühne für Formen, Materialien und neue Ideen. Doch „Nordic“ meint hier nicht nur geographische Herkunft, sondern vor allem eine Haltung: Klarheit, Qualität und Reduktion als gestalterische Konstante – mit Raum für emotionale Tiefe und visuelle Wärme. Design neu denken – und offen zeigen Hinter dem Konzept steht Agenturgründerin Tanja Demmerath , die mit dem Impulse Salon ein Format entwickelt hat, das bewusst neue Wege geht: „Es braucht Räume, in denen Kommunikation, Design und Geschäft neu zusammengedacht werden. Der Pop-up Showroom im stilwerk ist ein solcher Raum – offen, ästhetisch und relevant.“ Der Nordic Impulse Salon zeigt eindrucksvoll, wie aktuelle Designtrends nicht nur inszeniert, sondern gelebt werden können. Eine Einladung, sich treiben zu lassen – durch Räume, Ideen und Verbindungen. Open Mo-Fr: 10-19 Uhr Sa: 10-18 Uhr 4. OG stilwerk Hamburg Die Marken Audo Copenhagen – Dänisches Design mit globalem Blick Aus der Zusammenführung von MENU und by Lassen entstanden, vereint Audo Copenhagen über ein Jahrhundert dänischer Designgeschichte mit einer zeitgemäßen, internationalen Perspektive. Die Kollektionen – von Möbeln über Leuchten bis hin zu Wohnaccessoires – zeichnen sich durch klare Formen, hochwertige Materialien und funktionale Details aus. Im Zentrum steht dabei stets der Mensch: Seine Bedürfnisse, sein Alltag, sein Raum. Audo Copenhagen schafft Verbindungen – zwischen Vergangenheit und Zukunft, skandinavischer Handwerkskunst und globaler Gestaltungskultur, Menschen und kreativen Projekten. Das Ergebnis: Design, das nicht nur Räume prägt, sondern auch Gemeinschaften inspiriert. © Audo Copenhagen Bolon – Design, das den Boden verändert Aus einer traditionellen Weberei wurde eine internationale Designmarke: Bolon steht heute für innovative, nachhaltige Bodenlösungen mit starkem gestalterischem Anspruch – entwickelt und produziert in Schweden. Unter der Leitung von Annica und Marie Eklund, die das Familienunternehmen in dritter Generation führen, hat sich Bolon zu einem der spannendsten Akteure im Bereich gewebter Designböden und Teppiche entwickelt. Ob in Hotels, Büros oder öffentlichen Räumen – Bolon schafft Flächen, die ästhetisch wirken, funktional überzeugen und ökologisch durchdacht sind. Die Kollektionen zeichnen sich durch eine Vielfalt an Farben, Strukturen und Mustern aus – erhältlich als Rollenware, Fliesen oder individuelle Studio Tiles sowie als Teppiche für den Innen- und Außenbereich. Jeder Quadratmeter Bolon enthält 68 % recyceltes Material , ist klimaneutral und wird mit 100 % erneuerbarer Energie am Firmensitz in Schweden hergestellt. Ausgezeichnetes Design, kompromisslose Qualität und kreative Kooperationen mit weltweit renommierten Gestalter:innen machen Bolon zur Marke für alle, die Räume mit Haltung gestalten möchten. © Bolon Essem - The Art of Welcoming Essem Design widmet sich ganz dem oft unterschätzten Raum im Zuhause: dem Flur. Als erster und letzter Eindruck ist der Eingangsbereich weit mehr als nur Durchgang – er ist Begrüßung und Abschied, Übergang und Ankommen. Genau hier setzt Essem an: mit durchdachten, funktionalen Möbeln, die den Alltag erleichtern und gleichzeitig ein Gefühl von Willkommen vermitteln. Die Geschichte beginnt 1937 an einem regnerischen Herbstabend, als Gunnar Bolin die Idee für eine Garderobe aus recyceltem Aluminium hatte. Daraus entstand eine kleine Gießerei im südschwedischen Anderstorp , die bald für ihre klaren, funktionalen Flurmöbel bekannt wurde. Seit 2002 führt Sten-Roger Bladh die Idee unter dem Namen Essem Design weiter – mit neuen Produktlinien, aber unverändertem Fokus: langlebiges, lokal gefertigtes Design, das Tradition und Moderne verbindet. Heute steht die nächste Generation mit Frida und Robert Bladh in der Verantwortung – und führt das Unternehmen mit derselben Haltung: Nicht einfach Möbel zu entwerfen, sondern ein Gefühl zu gestalten – das der Gastfreundschaft. © Essem Heymat – Design trifft Funktion Skandinavisches Design, gemacht für den Alltag: Heymat entwirft hochwertige Fußmatten, die ebenso schön wie strapazierfähig sind. Inspiriert von der Natur Norwegens – Polarlichter, klare Linien, raues Klima – entstehen in Zusammenarbeit mit renommierten Designer:innen langlebige Produkte, die sich nicht verstecken müssen. Die Idee: Ästhetik und Industriequalität verbinden. Seit 2015 entwickelt das Label mit Sitz im nordnorwegischen Mo i Rana Matten, die Feuchtigkeit und Schmutz zuverlässig aufnehmen, an Ort und Stelle bleiben – und dabei gut aussehen. Die Oberflächen bestehen aus recyceltem PET, die rutschfeste Rückseite aus Nitrilgummi. Fast jede Matte ist waschbar und hält jahrelanger Nutzung stand – ob im Eingangsbereich, unter dem Esstisch oder im Kinderzimmer. Was bleibt, ist das Gefühl: Willkommen zu Hause. © Heymat Kjaer + Loege – Architektur trifft Elektronik Gegründet wurde Kjaer + Loege 2022 vom Ehepaar Mette Kjær Enger Løge und Lars Løge gemeinsam mit Designer Antonio Cascos Chamizo . Ihre Vision: Technische Funktion sichtbar machen – in einer Form, die ebenso hochwertig wie wohnlich ist. Mit Materialien wie massiver Eiche oder Sichtbeton schafft das Trio Produkte, die warm und zugleich puristisch wirken. Das neue Verlängerungskabel in naturbelassener Eiche zeigt: Auch Alltagsobjekte können Statement-Pieces sein. Mit dem Launch der Kollektion KLOSS beim Impulse Salon im stilwerk Hamburg feierte Kjaer + Loege ihr internationales Debüt – und überzeugte mit einem frischen Blick auf Elektronik im Interior-Kontext. Die junge Marke aus Oslo entwirft Schalter, Steckdosen und Verteilersysteme, die nicht versteckt werden wollen, sondern sich als skulpturale Elemente in Architektur und Einrichtung integrieren. © Kjaer & Loege Plesner Patterns – Textildesign mit nordischer Ruhe Das norwegische Studio Plesner Patterns entwirft Stoffe und Tapeten, die mehr sind als Dekoration: Sie schaffen Atmosphäre. Gegründet von Kiki Plesner-Löfroth , verbindet das Label grafische Klarheit mit der sanften Wirkung von Naturmotiven – inspiriert von biophilem Design und dem Wunsch, Räume mit Ruhe und Sinnlichkeit zu füllen. Kikis Handschrift ist geprägt von über 15 Jahren Erfahrung im Grafikdesign und einer tiefen Wertschätzung für die Poesie des Alltags. Ob Muster, Farben oder Strukturen – alles bei Plesner Patterns ist durchdacht und lokal produziert. In Norwegen gefertigt, spiegeln die Textilien und Tapeten die Verbindung von Handwerk, Qualität und Designanspruch. Ausgezeichnet mit dem Red Dot Award 2024 und Teil internationaler Ausstellungen wie Norwegian Presence , ist Kiki Plesner heute eine feste Stimme im skandinavischen Design. Besonders gefragt: ihre maßgeschneiderten Designs für Interior-Projekte in Hotellerie, Gastronomie und Retail – für Marken, die mehr erzählen wollen als nur ein Logo. © Plesner Patterns Rugtales – Teppichgeschichten mit Herkunft und Herz Rugtales steht für handgeknüpfte Teppiche mit Geschichte – und für eine neue Generation von Gestalter:innen, die das jahrhundertealte Erbe persischer Teppichkunst mit zeitgemäßem Design verbindet. Gegründet von Vida & Amin , blickt das Label auf sechs Generationen familiärer Handwerkstradition zurück. Ihre Mission: die Geschichten talentierter Knüpfer:innen aus dem Nahen Osten in die Wohnräume eines designbewussten Publikums zu tragen – authentisch, kunstvoll und fair. Ob handgewebt oder handgeknüpft: Jeder Teppich von Rugtales ist ein Einzelstück, gefertigt aus reiner Schurwolle oder Baumwolle, mit Farben und Mustern, die von Tradition und Individualität gleichermaßen erzählen. Die Stücke sind nicht nur schön, sondern auch Ausdruck nachhaltiger Werte – langlebig, naturbelassen und mit Respekt für das Handwerk gefertigt. © Rugtales tikamoon – Transparenz statt Greenwashing tikamoon macht ernst mit Nachhaltigkeit. Während viele Unternehmen in der Möbelbranche auf wohlklingende Schlagworte setzen, geht das französische Label einen Schritt weiter – und legt die ökologischen Auswirkungen seiner Produkte erstmals offen. Radikale Transparenz statt schöner Worte: So will tikamoon Vertrauen schaffen und einen neuen Standard für verantwortungsvollen Konsum setzen. Der Möbelhersteller mit Sitz in Lille entwickelt langlebige Stücke aus natürlichen Materialien – ästhetisch, hochwertig und ökologisch durchdacht. Die vollständige Offenlegung der Ökobilanz ist dabei mehr als ein PR-Versprechen: Sie soll Kund:innen fundierte Entscheidungen ermöglichen und dem Unternehmen selbst als Kompass zur kontinuierlichen CO₂-Reduktion dienen. „Nachhaltigkeit war von Anfang an Teil unserer DNA. Mit der Veröffentlichung der Umweltauswirkungen unserer Produkte geben wir nun ein klares Werkzeug an die Hand – für mehr Bewusstsein und echte Veränderung“, so CEO Arnaud Vanpoperinghe . tikamoon steht damit nicht nur für zeitloses Design, sondern auch für eine neue Ehrlichkeit im Möbelmarkt. © tikamoon Wik & Walsøe – Skandinavische Poesie aus Porzellan und Glas Wik & Walsøe steht für die stillen, schönen Momente des Alltags. Seit 2006 entwirft das norwegische Designstudio hochwertiges Porzellan und Glas, inspiriert von der unberührten Natur Skandinaviens und der Idee, Dinge mit Bedeutung zu schaffen. Jedes Stück erzählt von Klarheit, Ruhe und der Verbindung zur Natur – sei es eine zarte Tasse, die den Morgen besonders macht, oder eine Vase, die Jahreszeiten spiegelt. Gegründet von Linda Svedal Walsøe , basiert die Marke auf einer tiefen Überzeugung: Dass Design unsere Wahrnehmung im Alltag verändern kann – hin zu mehr Achtsamkeit, Wertschätzung und Schönheit im Kleinen. Wik & Walsøe-Produkte entstehen mit Liebe zum Detail und sollen nicht im Schrank verschwinden, sondern im täglichen Leben leuchten. © Wik & Walsoe
- Feste feiern mit Stil
Lange Sommerabende, offene Türen, gute Drinks – und das perfekte Setting. Denn die schönsten Feste brauchen keinen Anlass, nur Atmosphäre. Vielleicht ein Esstisch, der Geschichten erzählt. Eine Küche, in der das Leben spielt. Oder ein Garten, der nach Aperitivo duftet. Premium Picknick mit Ferm Living Ob spontane Dinnerparty, Brunch mit Freund:innen oder Feiern im Freien – wir zeigen, wie Design das Gastgebersein nicht nur leichter, sondern schöner macht. Mit ausgewählten Marken, starken Stücken und Ideen, die bleiben. GOOD DESIGNS ONLY Ein gutes Fest beginnt dort, wo sich alle gern niederlassen. Auf Sofas, die Geschichten erzählen. In Sesseln, die einladen statt anstrengen. Und um Tische herum, die mehr können als hübsch aussehen. Lounge – Make yourself comfortable Ob expressive Polster von Bretz , Statement-Pieces von Bullfrog oder elegante Zurückhaltung von Fasmas – hier sitzt Design am richtigen Platz. Für Hosts mit Stil und Gäste, die bleiben. Ein absoluter Klassiker, der für lässige Loungeatmosphäre sorgt: Das TOGO von Ligne Roset . Wer hier einmal Platz genommen hat, bleibt gerne sitzen- versprochen. Der Sofaklassiker schlechthin: Togo von Ligne Roset Dinner – Let’s take it to the table Ein Esstisch, der zum Epizentrum des Abends wird? Designs von BoConcept , OneHouse (erhältlich im brand:space ) oder Moebe (erhältlich bei nunido. ) vereinen klare Linien mit wohnlichem Anspruch. Für Dinner, die genauso lang sind wie der Abend – und genauso gut wie die Gesellschaft. KITCHEN PARTY Gäste in der Küche? Immer eine gute Idee. Poggenpohl , next125 und SieMatic beweisen: Küchen sind längst nicht mehr rein funktionale Räume, sondern architektonische Statements – mit klaren Linien, durchdachten Details und jeder Menge Raum für Begegnung. OUTDOOR GATHERINGS Wenn drinnen zu warm wird – wird draußen gefeiert. Mit Design für Terrasse, Balkon oder Garten, das wetterfest und stilsicher zugleich ist. Bei Houe findet ihr für jedes Format die passenden Designs. Ob Dinnerparty im Freien oder Loungeecke für größere Feiern - die dänische Marke verbindet zeitlose Formen mit Premium-Qualität und absolut fairen Preisen. Für den cleverem Schattenwurf sorgen die Markisen von markilux und mit den Grills von Big Green Egg (erhältlich bei shopster.tv ) ist Fine Dining auch zu Hause kein Problem. GUTER SOUND Mit Soundsystemen von Inklang kommt audiophiler Anspruch ins Wohnzimmer, auf die Terrasse oder gleich in alle Räume. Klarer Klang, minimalistische Optik, smarte Technik – so klingt Design, das sich hören lassen kann. Für Hausmusik, die Sound und Design zusammenbringt, sind die E-Pianos von Casio perfekt. Klanglich absolut überzeugend und optisch ein Statement. Erhältlich im im brand:space . GUTER GESPRÄCHSSTOFF Und wenn es mal kurz still wird? Einfach in die Runde zeigen. Denn Kunst an den Wänden oder persönliche Erinnerungen in Szene gesetzt geben jedem Raum Tiefe – und jedem Gespräch eine neue Richtung. WhiteWall bietet gerahmte Kunstwerke und individuelle Prints in Galeriequalität – ob urban, expressiv oder voller Fernweh. Noch Fragen zur Ausstattung für die nächste Einladung? In unseren stilwerk Stores und über unsere Interior Beratun g helfen wir gern – ganz nach dem Motto: we create spaces with character.
- Feiern als Pflicht
stilwerk Magazin Kolumnist Bazon Brock schreibt über das Feiern. Das Feiern an sich und das beste Feiern überhaupt: nämlich das gemeinsame Feiern mit anderen. Foto © Verena Berg Text: Bazon Brock Wir können nicht mehr feiern, weil wir ständig feiern, beklagen viele. In der Tat: Wer sich selbst und seine Aktionsbereitschaft im Disco-Glanz zu feiern glaubt, genießt am Ende nur noch die Erschöpfung als Genuss der bestandenen Anstrengung im Chill-Out. Wer hat nicht die Erfahrung gemacht, wie anstrengend heute Feiern ist? Für viele ist die gefeierte Freiheit von Arbeitszwängen sogar anstrengender als die Arbeit selbst. Unübertrefflich brillant hat ein Fünfjähriger die Erzieherin mit der Frage düpiert: „Tante, müssen wir heute wieder tun, was wir wollen?“ Nichts ist offenbar anstrengender als die Freiheit, die man eigenständig als Möglichkeitsraum auszufüllen hat. Da ist die Eingliederung, ja die Unterwerfung unter Rituale, vor allem das heute entscheidende Ritual der Auslöschung von Individualität im kollektiven Rausch durch Musikbeschallung, tatsächlich ein Beleg für die Unfähigkeit zu feiern. Wenn ich alltäglich als Konsument die Instant-/Soforterfüllung meiner Wünsche erreichen kann, wird die Sonderzeit der Feier überflüssig. Die tiefgehendste Begründung der Unfähigkeit zu feiern liegt in der Tatsache, dass wir zum Beispiel alle glauben, wir würden uns bei der Einladung zu unserem Geburtstag feiern wollen, anstatt der Kraft, dem Geist oder dem Genius zu huldigen, der uns beseelt. Zu feiern wäre also die Mission, der wir individuell in unserem Leben verpflichtet sind. Wobei diese Selbstverpflichtung zum Teil familiären Bindungen oder ideologischen Ausrichtungen bzw. religiösen Überzeugungen oder beruflichen Zielsetzungen entspricht oder aus ihr abgeleitet sein kann. Feiern ist also nicht Selbstfeier und schon gar nicht Selbstgenuss bis zur Selbstvergessenheit. Man feiert mit anderen, gerade weil durch deren Anwesenheit die eigene Selbstverpflichtung auf eine Lebensmission bestärkt wird. Über Bazon Brock Bazon Brock bezeichnet sich gern als Denker im Dienst und Künstler ohne Werk. Er ist emeritierter Professor am Lehrstuhl für Ästhetik und Kulturvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal, darunter das Institut für Gerüchteverbreitung und eines für theoretische Kunst, das Labor für Universalpoesie und Prognostik, das Büro für Evidenzkritik, das Pathosinstitut Anderer Zustand und die Prophetenschule. Seit 2011 betreibt er die Denkerei / Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand mit Sitz in Berlin.
- Die wunderbare Welt der Christine Sun-Kim
Am Schnittpunkt zwischen Klang, Kunst und Kommunikation: Genau hier setzt die Arbeit der amerikanischen Künstlerin Christine Sun-Kim an. Ähnlich vielschichtig ist auch dieser Artikel, liefert er doch nicht nur einen Einblick in ihre wunderbare Welt, sondern beschreibt auch, was schief gehen kann, wenn eine Journalistin ihr Idol interviewt. © Courtesy of the Artist Christine Sun-Kim Text: Friederike Steinert Manchmal gibt es zwei Möglichkeiten, einen Artikel einzuleiten. Fangen wir mit der klassischen Variante an: Ein Interview mit Christine Sun-Kim kann nicht mit anderen Interviews verglichen werden. Das liegt nicht nur daran, dass die Herstellung der Skype-Verbindung länger dauert als die Aufhebung der Linearität der Fragerichtung, sondern daran, dass Sun Kim ihre ganz eigene Herangehensweise an die Dinge hat. Ein Beispiel ist ihre Serie Six types of waiting in Berlin . Während andere an dem Tempowechsel, den ein Umzug von New York nach Berlin mit sich bringt, verzweifelt wären, hat sie aus dieser Erfahrung ganz einfach eine Serie, bestehend aus sechs Zeichnungen, gemacht. Darin spiegelt sie die typischen ersten Schritte eines Migranten in Deutschland – wie den Gang zur Einwanderungsbehörde, die Anmeldung bei der Krankenkasse oder Kontoeröffnung in einer Bank – anhand von Musiknoten und dynamischen Zeichen wider und macht Zeit sichtbar. Christina Sun-Kim © Foto Iga Drobisz Doch zurück zum Interview, in dem ich meine sorgsam vorbereiteten Fragen innerhalb kürzester Zeit über Bord werfen kann. Statt dem vorgegebenen Weg zu folgen, führt mich Sun Kim durch ein wortgewordenes Spiegelkabinett. In dem Prozess knüpft meine Gesprächspartnerin immer wieder an zuvor angesprochene Punkte an, hinterfragt meine Anmerkungen und Behauptungen, bittet um Erklärungen und sorgt so dafür, dass wir immer wieder vom größten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner kommen. Ihr scheint es, untypisch für ein Interview, in aller damit einhergehender Ernsthaftigkeit, um gegenseitiges Verstehen zu gehen. Auch in ihrer Arbeit geht es immer wieder um Kommunikation – und den Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. Was sie umtreibt, sind oft die „Nuance n von Missverständnissen oder Sprachnuancen und Zwischentöne innerhalb von Kommunikation“, erzählt sie mir. Und damit wären wir am Ende einer klassischen Artikeleinleitung; gehen wir aber an diesem Punkt noch einmal zurück auf Start, könnte man den gleichen Artikel auch mit folgender Einleitung beginnen: Oft wird man davor gewarnt seine Idole zu treffen. Bis jetzt habe ich geglaubt, dass das ein typischer Fall von viel Lärm um nichts ist. Dass die Warnung durchaus Berechtigung hat, weiß ich seit diesem Mittwochnachmittag im Oktober. Für diesen Tag ist ein Interview mit Christine Sun Kim in meinem Kalender eingetragen – sie ist eine meiner liebsten Künstlerinnen und seit Jahren immer wieder ein wichtiger Referenzpunkt für mich. Ich habe mich dementsprechend noch einmal eingehend mit der Künstlerin und ihrem Werk befasst. Am Ende des Tages bin ich trotz alledem kein Stück auf das vorbereitet, was passiert: Die Künstlerin macht aus dem Interview kurzerhand ein Zwiegespräch, das meine Improvisationsgabe immer wieder auf die Probe stellt. Damit, dass ich meiner liebsten Künstlerin erklären muss, wie ich zu meinen Einsichten über ihre Arbeiten gekommen bin – und damit, dass ich mit meinen Ansichten teilweise auf offensichtlichen Widerstand stoße – habe ich nicht gerechnet. In ihrer Installation Game of Skill 2.0 konnten die Besucher einen von Christine geschriebenen Text hören – allerdings nur, wenn sie eine für das Projekt installierte Vorrichtung, die an einen Parcours durch die Galerie verknüpft war, richtig hielten. Während des Interviews kommt es mir so vor, als ob das Leben die Kunst imitiert. The Sound of Obsessing, Set Titel The Sound of Non-Sounds, 125x125cm, Charcoal on paper 2017, Foto © Rubin Museum | David de Armas Tanz-Video mit MIT Media Lab und Choreographin Karole Armitage, Fotos © Tate Tullier Für mich wird auch das Schreiben dieses Artikels zu einer Kraftprobe. Ich denke immer wieder über die Möglichkeiten und das Versagen von Kommunikation nach und versuche damit umzugehen, dass ich gerade diesen, für mich so wichtigen, Artikel nicht in Sätze packen kann. Klingt ja auch fast wie ein Witz, dass meine Möglichkeiten der eloquenten Kommunikation in der Sekunde versagen, in der ich mit einer Künstlerin spreche, die die Grenzen ihrer eigenen Kommunikationsmöglichkeiten immer wieder überschreitet. Während die erste Deadline verstreicht, denke ich auch immer wieder daran, was sie gesagt hat, als wir über das Versagen als Künstler sprechen. Ihre Ansicht: „Wenn es nicht funktioniert, ist das in Ordnung, das ist irgendwie der Sinn von Kunst“. Mit diesen Worten im Ohr schreibe ich die x-te Variante des Artikels. Eines Artikels, der ungewöhnlich spät im Text erklärt, wer die Dame eigentlich ist und was sie macht: Christine Sun Kim wurde 1980 als Tochter koreanischer Eltern in Kalifornien geboren. Ausgestattet mit einem Master in Kunst und einem in Sound & Music umfasst ihr bisheriges Oeuvre Zeichnungen, Performances, Installationen und Keramikarbeiten. Ihre Kunst wird nicht nur in ihrer Heimat in renommierten Museen wie dem New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt, sie findet weltweit Anklang. So wurden ihre Arbeiten bereits in der Tate Modern und auf der Art Basel sowie in unzähligen Galerien, von Melbourne bis Seoul, gezeigt. Darüber hinaus ist die Kunst von Christine Sun Kim genauso vielschichtig und schwer zu erklären, wie es der verschwommene Bereich zwischen Verständnis und Missverständnis ist. Sie ist zeitgleich subtil und klar, lässt einen staunen und schmunzeln und schafft es, dem Betrachter das überhaupt nicht lachhafte Gefühl zu geben, mit seinen Stärken und Schwächen ein wichtiger Teil dieser Welt zu sein. Ich bezeichne ihre Kunst oft als emphatisch, ein Begriff, der mir sonst nicht oft einfällt, wenn ich an Kunst denke; es ist einer der Gründe, warum ich sie vorgeschlagen habe, als ich an das Wort Wunder, das dieser Magazin-Ausgabe zu Grunde liegt, gedacht habe. Bild 1: Game of Skill 2.0 Konzept Christine Sun Kim Electronic Instrument Designer Levy Lorenzo MoMA PS1, New York Foto © Pablo Enriquez | Bild 2: Game of Skill 2.0 Foto © H. Paul Moon | Bild 3: Sitting in an Immigration Office’s Waiting Room Set Titel Six Types of Waiting in Berlin 50x65cm, Charcoal on paper 2017 © Courtesy of the Artist Christine Sun-Kim Doch das ist noch nicht alles, was Christine Sun Kim so besonders macht. Im Gegensatz zu anderen Künstlern, die sich hauptsächlich und immer wieder mit Sound, Klängen und musikalischen Noten und Zeichen befassen, ist Christine gehörlos geboren. Als wir an einem Mittwochnachmittag skypen, bin ich in London, Christine in Berlin und Beth Staehle, ihre Dolmetscherin, schaltet sich aus Brooklyn zu. Bevor ich die erste Frage gestellt habe, gibt es also schon eine weitere, eine ungewohnte Ebene: Beth. Während sie ihren morgendlichen Kaffee trinkt, erzählt sie uns, wie sommerlich warm es in New York noch ist, danach verblasst die New Yorker Erzählebene – die Stimme von Beth und das Bild von Sun-Kim, das gesprochene Wort und die Gebärdensprache, verschwimmen und werden zu einem großen Ganzen. Christine erklärt diese Zusammenarbeit folgendermaßen: „Dolmetscher haben ihre eigene Persönlichkeit. Heute färbt Beth meine Stimme, die anderen Dolmetscher, mit denen ich arbeite, beeinflussen meine Stimme auf ihre Art und ich finde dieses Gefühl des sich etwas Ausleihens interessant. Ich leihe die Identität einer Person oder ich leihe ein System oder ich leihe eine Stimme.“ Ein Teil der Faszination, die ihre Arbeit ausmacht, entsteht aus diesem Zusammenspiel zwischen Bekanntem und Unbekanntem, zwischen wiedererkennen und neu entdecken. Der Twist, der ihren Arbeiten, egal wie unterschiedlich sie sein mögen, innewohnt, ist und bleibt dabei der Gleiche: Die Erfahrung des hörenden Betrachters ist der Erfahrung der Künstlerin exakt entgegengesetzt. Sie schafft die Gratwanderung zwischen Kunst, die nur durch ihre Biographie so entstehen kann und Kunst, die offen interpretierbar ist. Darauf muss man als Betrachter erstmal kommen. Christine Sun-Kim schafft mit ihrer Kunst Brücken, die sich an den Betrachter anzupassen scheinen. Doch wo Brücken sind, gibt es auch Hindernisse, die überwunden werden müssen, und eins dieser Hindernisse bringt mich ins Straucheln: Als ich ganz selbstverständlich davon spreche, dass sie Welten erschaffe, stoße ich auf Widerstand. Sie mag die Idee nicht, so viel ist klar. Was mir zunächst nicht ganz so klar ist, warum dem so ist. Erst am Ende des Interviews stoße ich auf die Antwort: „Ein Cousin von mir hat mich mal Folgendes gefragt: ‚Gehörlos sein, das bedeutet, dass du als Fremde verschiedene Länder besuchst, ist das so? Du suchst diese Orte auf und folgst der dort gängigen Kultur und den Gebräuchen‘ und ich habe gedacht: ‚Ja, so fühle ich mich‘. Ich besuche vielleicht nicht andere Welten, ich habe das Gefühl, dass ich Teil der Welt bin, ich kommuniziere nur auf eine andere Art.“ Wie in ihrem gerade fertig gestellten neuesten Projekt, einem Tanzvideo. Darin verschwimmen die Grenzen zwischen Gebärdensprache und Tanz. Die Kollaboration mit der Choreographin Karole Armitage ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Kreativität von Christine Sun Kim keine Grenzen kennt und dass Kommunikation in vielerlei Gestalt daherkommen kann – und dass Kunst die Grenzen des Möglichen und des Unmöglichen verwischen und manchmal sogar wegfegen kann. Irgendwann im Interview und eigentlich nur als Nebensatz in die Unterhaltung geworfen, meint sie, dass sie eine riesengroße Stimme hätte, dass alles was fehlen würde, der angeschlossene Klang sei. Es ist ein Gefühl, dass jeder kennt. Ein Gefühl, das mich fast dazu gebracht hätte, diesen Artikel nicht fertig schreiben zu können, eine Realität, die Christine Sun Kim nicht daran hindert, trotzdem neugierig und interessiert durch die Welt zu gehen. Etwas, das dafür sorgt, dass ich, wenn ich könnte, am liebsten morgen wieder mit ihr skypen würde.
- À table mit Nuria Val
Die dänische Marke FERM LIVING hat sich mit Fotografin und Content Creatorin Nuria Val zusammengetan und mitten in der spanischen Landschaft unter freiem Himmel ein Tisch Setting gestaltet. Inspiration für einen lauen Sommerabend satt. Foto © Ferm Living Inmitten der kargen Weite der spanischen Landschaft entsteht ein Tischbild, das mehr erzählt als Worte – gestaltet von Nuria Val in Zusammenarbeit mit FERM LIVING. Jede Komposition ist ein leises Statement: intuitiv gedeckt, tief empfunden, inspiriert von Ort, Stimmung und dem Wunsch nach Entschleunigung. Das gemeinsame Essen wird hier zur Geste – und jedes Gedeck zum Spiegel eines Lebensgefühls, das Schönheit im Ungeplanten sucht. Was bringt ein schön gedeckter Tisch zum Ausdruck, noch bevor ein einziges Wort gesprochen ist? Nuria Val: Ein schön gedeckter Tisch zeugt von Sorgfalt und Intention. Er bringt zun Ausdruck, dass jemand sich die Zeit genommen hat, einen bedeutungsvollen Moment zu schaffen. Für mich ist ein gedeckter Tisch ein Zeichen von Großzügigkeit - eine Einladung zum Entschleunigen, zum Teilen und dazu, wirklich anwesend zu sein. Ein Ort, wo man sich wie zu Hause fühlt, ohne dass ein Wort gesprochen wird. Kannst du dich an einen Moment erinnern, in dem der gedeckte Tisch die Dynamik der Mahlzeit verändert hat? N.V.: Ich habe einmal einen sehr einfachen, rustikalen Tisch im Freien gedeckt, kurz nach einem leichten Sommerregen, mit frischen Zweigen, Leinen und bunt zusammengewürfelten Keramikobjekten. Es war so schlicht und schon zugleich, und die Frische und Einfachheit des Tisches veränderte die ganze Atmosphäre. Wenn dein Tisch eine Geschichte mit deinen Gästen erzählen könnte, wie würde diese lauten? N.V.: Ich würde wollen, dass er eine Geschichte der Verbundenheit erzählt: zwischen den Menschen, die beisammen sind, zwischen uns und der Erde, auf der die Zutaten gedeihen, zwischen den menschlichen Händen und den gefertigten Objekten. Eine Geschichte, in der sich Schönheit unbeschwert, unvollendet und lebendig anfühlt. Hältst du dich an bestimmte Regeln oder folgst du einfach deinem Instinkt, wenn du eine Tischdekoration gestaltest? N.V.: Meine Intuition leitet alles. Ich plane selten ein Tischgedeck im Voraus. stelle die einzelnen Dinge um, füge spontan etwas hinzu und folge eine Rhythmus, den ich eher spüre als sehe. Sehr gerne bringe ich auch saisonale Gemüse- und Pflanzenarten in das Arrangement ein. Wie beeinflusst die Landschaft um dich herum die Art und Weise, wie di einen Tisch deckst? N.V.: Wenn ich in Spanien lebe, vor allem in Meeresnähe, bin ich von warmen Erdtönen, rauen Texturen und unglaublich natürlichem Licht umgeben.Diese Elemente finden immer ihren Weg auf meinen Tisch: natürliches Leinen, Terrakotta, sonnengebleichtes Holz und ganz einfache Wildblumen. Die spanische Landschaft strahlt eine entspannte Eleganz aus, die ich versuche widerzuspiegeln. Hast du jemals ein Tischgedeck um ein einzelnes Detail oder Objekt herum gestaltet? Worum ging es dabei und warum hat es dich angesprochen? N.V.: Ich habe einmal ein ganzes Tischgedeck mit frischen Zitronen und Rosmarinzweigen gestaltet. Mich begeisterte ihre Einfachheit und Lebendigkeit. Die Farben, der Duft, die Beschaffenheit. Es fühlte sich so lebendig an und erdete wirklich. Gibt es ein Detail, das so dezent ist, dass es nur dir auffällt, du es aber trotzdem immer einbeziehst? N.V.: Immer. Oft lege ich einen Zweig von etwas Aromatischem - Rosmarin, Thymian oder einen einzelnen Olivenzweig - neben jeden Teller. Es ist ein winziges, fast unscheinbares Detail, aber es schafft durch den Duft eine Atmosphäre, die das Erlebnis in etwas Sinnlichem und Wirklichem verankert. Wie setzt man bei der Gestaltung eines Tisches Kontraste ein? N.V.: Kontraste sind alles. Es fasziniert mich, strukturierte, glatte Keramik auf grobes Leinen zu stellen oder ein Wildblumenarrangement in einer minimalistischen, modernen Vase zu platzieren. Dieser Gegensatz zwischen Ordnung und Spontaneität erweckt einen Tisch zum Leben, genau wie in der Natur. Kann ein Tisch eine Art Selbstporträt sein? Wenn ja, was verrät deiner im Moment? N.V.: Definitiv. Im Moment zeigt mein Tisch eine Sehnsucht nach Authentizität und einem langsameren Lebensrhythmus. Das Gedeck ist ein wenig wild und ein bisschen unvollkommen - aber voller Wärme. Wie ich selbst ist es auf der Suche nach echten Verbindungen, nicht nach Leistung - eine Ode an die mediterrane Lebensart. Welche Elemente sind für deine Tischdekoration im Freien unverzichtbar geworden, und wie schaffst du es, dass sie mit der Natur im Einklang sind? N.V.: Der Dapple Esstisch hat eine sanfte, natürliche Ausstrahlung und sein helles Cashmere wirkt beruhigend und einladend und bietet für jede Art von Umgebung eine neutrale Kulisse. Seine sanften Kurven und seine taktile Oberfläche verleihen ihm Wärme und organische Eleganz. Mir gefällt auch die Idee, die Dapple Bank mit den Dapple Esszimmerstühlen zu kombinieren, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Ich habe mich für die Muro Vase in Bernstein entschieden, weil ihr warmer, erdiger Farbton und ihre organische Form perfekt zu den natürlichen Strukturen meines Tisches passen.Auch die Erena Schale, die Erena Servierglocke, der Erena Servierteller und die Erena Servierschüssel bringen mit ihren eleganten konischen Formen und dezenten Glasuren einen Hauch von mediterraner Wärme und zeitloser Raffinesse ein. FERM LIVING findet ihr im stilwerk bei nunido.











